DFÜ

Eine frühe Aktionen war damals der Versuch, den JOYCE als Terminal über eine Modemleitung zu betreiben — vom Internet war 1985 noch nicht die Rede. Hierzu musste also eine serielle Schnittstelle ran, die CPS256. Dieses Gerät enthielt neben einer seriellen Schnittstelle für ein Modem auch eine parallele Schnittstelle für einen externen Drucker (die CPS256 wurde auf den Expansionsport gesteckt und musste bei mir später diesen Port mit einer 20MByte VORTEX SYSTEM 2000 Festplatte teilen). Ich habe mich allerdings zuerst nicht mit einem Modem sondern mit einem Akustik-Koppler (300 Baud!) in die weite Welt verbunden. Da CP/M, was die Programmierschnittstellen (BDOS und BIOS) angeht, ein pollendes System ist, war der Modem-Geschwindigkeit allerdings eine „natürliche" Grenze gesetzt. Mein Versuch, auf unterster Ebene eine Interrupt-Steuerung zu installieren, klappte zwar, allerdings war das eine Lösung, die nicht universell einsetzbar war, weil es mittlerweile sehr viele verschieden BIOS-Versionen gab.
Beim Joyce gab es ein Terminalprogramm (MAIL232), das allerdings bei einer Dateiübertragung nur zwischen zwei AMSTRAD Maschinen funktioniert. Was die Terminalverbindung angeht, so habe ich mit XMODEM genauso experimentiert wie mit KERMIT. Letzteres habe ich dann auch hauptsächlich verwendet.


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Letzte Änderung: 5.Mai 2014