+------------------------------------------------+ ! ! ! ! ! ! ! ! ! B E N U T Z E R - A N L E I T U N G ! ! fuer das ! ! ! ! Remote Operating System (ROS) ! ! ! ! Version 3.4d vom 29. Dezember 1987 ! ! ! ! Albuquerque RCP/M ! ! Ruf:(001)-(505)299-5974 ! ! Steve Fox - Sysop ! ! ! ! uebersetzt von Jona E. Boettcher ! ! ! +------------------------------------------------+ ROS.PAS und die dazugehoerigen Support-Files (einschl. dieser Dokumentation) unterliegen dem Copyright (c) 1985 von Steven Fox. Nichtkommerzielle oeffentliche Verbrei- und Benutzung dieses Systems ist erlaubt. Alle kommer- ziellen Rechte bleiben vorbehalten. Jede Kopie von ROS sollte diese Dokumentation einschliessen. Letzte Bearbeitung am 20. Januar 1988 VORWORT Im November 1987 wurde dieses Dokument ins Deutsche uebersetzt. Einige mittlerweile eingedeutschte Computerfachausdruecke moechte ich hier kurz voranstellen. Im weiteren Dokument werden diese in ihrem Originalwortlaut benutzt. Archiv : Eine Datei, die mehrere andere Dateien, die selbst wiederum "gesqueezt" oder "gecruncht" sind, ent- haelt,um Speicherplatz auf der Festplatte zu sparen. Checksum : Quersumme; wird benutzt, um Daten nach der Uebertragung schnell auf Richtigkeit zu ueber- pruefen Cursor : statischer oder blinkender Block oder Linie, die die Stelle des Bildschirms markiert, an der man sich gerade befindet CRC : Zyklischer Redundanztest (Funktion aehnlich wie Checksum) File : Datei, die elektronisch gespeicherte Daten ent- haelt Login : Anmeldung beim System Logoff : Abmeldung beim System Message : Nachricht, Brief RBBS : Remote Bulletin Board System (Mailbox) ROS : Remote Operating System (dieses Mailboxprogramm) Sysop : System Operator (Betreuer einer Mailbox) System : Rechner, auf dem das Mailboxprogramm laeuft System : Die drei Hauptmenues von < W.B.B.S. > System Prompt : Meldung des Systems, dass es bereit ist, neue Befehle vom Benutzer zu empfangen Utility : Werkzeug (hier im Sinne von Sonderfunktionen fuer das System) ^ : Control (Taste auf dem Rechner) - Benutzerhandbuch Seite 2 SYSTEM PROMPTS Die System-Prompts bestehen aus mehreren Bestandteilen: Verbleibende Zeit Gegenwaertiges System Gegenwaertiger Bereich (im Brief- und Dateisystem) Library-Name (wenn eine Library aktiv ist) Zum Beispiel 32-Dateien:NEWIN> bedeutet, dass noch 32 Minuten verbleiben, das Dateiensystem ist aktiv und Du bist eingeloggt in den Bereich NEWIN. Solltest Du Dich in eine Library einschalten koennte das Prompt wie folgt aussehen: 13-Dateien:NEWIN (VECTOR.LBR) > BEFEHLSEINGABE Im Gegensatz zu manch anderem RBBS-Programm akzeptiert das WBBS die Eingabe einer einzelnen Taste ohne ein Carriage Return . Z.B. anstatt . Das System gibt den ganzen Befehl wieder, wobei Gross- und Kleinschreibung akzeptiert werden. Hilfe kann jederzeit durch die Eingabe von angefordert wer- den. Die fuer das jeweilige System oder den entsprechenden Be- reich moeglichen Befehle werden dann aufgelistet. Jedes Kommando wird ausgefuehrt, wenn das entsprechende Zeichen, das in eckigen Klammern "<>" im Menue angegeben sind, von der Konsole eingegeben wird. Meistens erscheint ein weiteres Prompt, mit dem weitere Hilfe angefordert werden kann oder welcher wei- tere Abfragen macht. Waehrend der meisten System-Operationen reagiert das System auf Xon/Xoff Kontrolle, d.h. wenn CTRL-S (Xoff) eingegeben wird, haelt die Bildschirmausgabe an, bis eine andere Taste gedrueckt wird. Gewoehnlich ist das CTRL-Q (Xon), aber jede andere Taste ausser CTRL-C (ETX) oder CTRL-S wird das Listing fortsetzen. CTRL-C bricht das Listing komplett ab. - Benutzerhandbuch Seite 3 BEFEHLS SYSTEME Ca. 40 verschieden Befehle ermoeglichen es diesem System, Briefe zu lesen oder zu schreiben, Inhaltsverzeichnisse anzuzeigen, Dateien zu uebertragen und Parameter einzustellen. Diese Befehle sind auf drei verschiedene Systeme wie folgt aufgeteilt: ----------------- --------------------------------------------- System Hauptnutzung ----------------- --------------------------------------------- Briefsystem Schreiben und Lesen von Briefen Dateisystem Uebertragen von (Programm-) Dateien Verschiedenes Verschiedene Funktionen ----------------- --------------------------------------------- Einige Befehle koennen in allen Systemen gleich verwandt werden. Diese Befehle werden nachfolgend beschrieben: nde und Abbruch (LOGOFF) Dieser Befehl bewirkt in allen Systemen dasselbe. Er wird benutzt um die Verbindung ordnungsgemaess zu beenden. Nachdem Dir die Ge- legenheit eingeraeumt wurde, einen Kommentar oder eine Frage an den Sysop einzugeben, wird das System die Verbindung beenden. ateisystem Dieser Befehl aktiviert das Dateiensystem. Er funktioniert sowohl vom Prompt in "Verschiedenes" als auch in "Briefsystem". erschiedenes Dieser Befehl aktiviert das System "Verschiedenes". Er funktio- niert im Brief- und Dateiensystem. riefsystem Dieser Befehl aktiviert das Briefsystem. Er funktioniert sowohl vom Prompt in "Verschiedenes" als auch in "Dateiensystem". - Benutzerhandbuch Seite 4 BRIEFE SYSTEM Im nachfolgenden Menue werden die einzelnen Befehle des Brief- systems aufgefuehrt. Anschliessend werden sie im einzelnen be- schrieben. < W. B. B. S. > Briefsystem ---- Uebersicht ======== Funktionen ======== ===== Bretter ===== === Anderes === ntwort auf letzten Brief <1> BenutzerEintrag ateiensystem echsel des Briefbereich <2> Info fuer Neue erschiedenes urzuebersicht Briefe <3> Passwortinfo ebersicht der Briefe <4> dBASE UG esen der Briefe <5> T-Pascal UG chreiben eines Briefes <6> Clubs, Meetings ailboxliste Nahbereich <7> Softwareinfo WBBS mpressum des WBBS <8> Trim-Line (?) (E>nde und Abbruch (LOGOFF) echsel des Briefbereiches WBBS unterstuetzt verschiedene Briefbereiche, die unterschied- lichen Themen zugeordnet sind. Das verkleinert fuer den einzelnen User die Briefdatei und erleichtert dadurch das Finden einer ganz bestimmten Nachricht. Nach Eingabe von "W" wird die Nennung eines Briefbereiches erwartet oder "?" bzw. "RETURN", um ein Menue der erreichbaren Briefbereiche zu erhalten. Wenn der Bereich nicht gefunden wird, erscheint eine Kurzuebersicht und dann erwartet das System eine neue Eingabe. Das System bleibt in dem Bereich, wenn vor "RETURN" nichts anderes eingegeben wird. urzuebersicht der Briefe Nach Eingabe von "K" wird die Nummer des Briefes erwartet, mit dem die Uebersicht begonnen werden soll. Wenn der Brief nicht gefunden wird, beginnt das System mit dem naechsten sequentiellen Brief, auch wenn diese Nr. nicht in dem angeforderten Bereich liegen sollte. In diesem Falle beginnt das System mit dem naech- sten Brief nach der zuletzt gelesenen Nachricht. Beispiel: Wenn Du am Samstag anrufst und liest zuletzt den Brief 1842, dann rufst Du am Dienstag an und Du gibst "RETURN" statt einer Start- nummer ein, beginnt das System mit der Auflistung mit dem naechsten nach 1842 erreichbaren Brief. Die Briefnr. und das Betreff werden dann vom Beginn bis zum letzten Brief aufgelistet. Wenn der Brief an Dich privat gerich- tet ist wird ein "*" ausgegeben, ist der Brief oeffentlich wird ein ":" zwischen Nummer und Betreff ausgegeben. - Benutzerhandbuch Seite 5 ebersicht der Briefe Dieser Befehl aehnelt der Kurzuebersicht. Zusaetzlich zu Nummer und Betreff wird noch Absender und Empfaenger angegeben. esen der Briefe Nach der Eingabe von "L" erwartet das System die Briefnummer mit der begonnen werden soll, aehnlich dem "K" oder "U" Befehl. Hier wird nun zusaetzlich der ganze Brief aufgelistet. Wenn Du der Absender oder Empfaenger eines privaten Briefes bist wirst Du vom System gefragt werden, ob Du diesen Brief loeschen moechtest. Antworte dann bitte mit "J" um zu loeschen oder mit "N" um den Brief im System zu belassen. Sollte der gelesene nicht der letzte Brief sein fragt Dich das System, ob Du den naechsten Brief lesen moechtest. Antworte dann bitte mit "J" um weiter zu lesen oder mit "N" um das lesen abzubrechen. ntwort auf letzten Brief Dieser Befehl wirkt aehnlich wie der Befehl chreiben, mit der Besonderheit, das der Empfaenger automatisch der Autor des zu- letzt gelesenen Briefes ist, ohne diesen Namen noch einmal geson- dert eingeben zu muessen. chreiben eines Briefes Solange Du nicht eingetragen bist, wird jeder Brief, den Du schreibst automatisch an den Sysop gerichtet. Benutze diesen Befehl um einen Brief an einen anderen Benutzer, an den Sysop oder - aehnlich dem postieren einer Nachricht am "Schwarzen Brett" - an alle Benutzer zu schreiben. Solltest Du bei der Frage nach dem Vornamen einfach "RETURN" druecken, geht der Brief an alle Benutzer des Systems. Sendest Du einen privaten Brief ab ist dieser auch nur vom Empfaenger zu lesen. Sollte der Adressat nicht gefunden werden bekommst Du eine entsprechende Meldung und die Gelegenheit, einen anderen Namen einzugeben. Um eine Nachricht an den Sysop zu senden musst Du "SYSOP" als Vornamen eingeben. Es erfolgt keine Abfrage des Zunamens. - Benutzerhandbuch Seite 6 Waehrend der Eingabe eines Briefes sind die folgenden Befehle aktiv (dieses Menue kommt durch Eingabe von "?" auf den Monitor): === Briefe-Eingabehilfe ==== ============= Editier - Tasten ============== esen aller Zeilen BS, DEL linkes Zeichen loeschen endern einer Zeile TAB Tabulator (alle 5 Spalten) eitere Zeilen eingeben RETURN Beenden einer Zeile peichern auf Disk CTRL-X Loescht Zeile links vom Cursor CTRL-A Cursor zum Zeilenanfang nde der Eingabe CTRL-S Cursor ein Zeichen nach links OHNE SPEICHERUNG CTRL-D Cursor ein Zeichen nach rechts CTRL-F Cursor zum Zeilenende Die Eingabezeile wird erst durch CTRL-F sichtbar erneuert. ailboxliste Nahbereich Dieser Befehl listet eine Reihe oeffentlicher Bulletin Board Systems in der naeheren Umgebung auf. mpressum Im Gegensatz zur Login-Info wird hier ein kurzes Profil des Betreibers und des Zwecks von < W.B.B.S. > ausgegeben. <1> ... <9> Informations-Seiten von allgemeinem Interesse. Der Inhalt kann von Zeit zu Zeit wechseln. - Benutzerhandbuch Seite 7 DATEIEN SYSTEM Im nachfolgenden Menue werden die einzelnen Befehle des Dateien- systems aufgefuehrt. Anschliessend werden sie im einzelnen be- schrieben. < W. B. B. S. > Dateiensystem ---- Uebersicht ==================== Funktionen ===================== === Anderes === echsel Dateibereich roesse der Datei riefsystem ibrary an/aus eue Uploads erschiedenes nhaltsverzeichnis inde bestimmte Datei rchivdatei einsehen ploads mit Xmodem Protokoll (Richtung: User --- WBBS) ownload mit Xmodem Protokoll (Richtung: WBBS --- User) eigen einer ASCII oder *.?Q?-Datei (Xon/Xoff wird unterstuetzt) nde und Abbruch (LOGOFF) echsel Dateibereich Beim ersten Einloggen kommst Du automatisch in den Bereich "ALLGM". Wenn Du in andere Dateibereiche moechtest dann benutze diesen Befehl. Nach Eingabe von "W" gib bitte den gewuenschten Bereichsnamen oder ein "?" fuer ein Menue der erreichbaren Berei- che ein. Wird der eingegebene Bereich nicht gefunden gibt das System ein Kurzversion des Menues aus und erwartet eine erneute Eingabe des Bereichs. Solange kein neuer Bereich gewaehlt wird, bleibt das System in dem zuletzt gewaehlten. Befindest Du Dich in einer Library (Bibliotheksdatei, s.a. unter naechster Beschreibung) wenn dieser Befehl eingegeben wird, dann wird die Library vor der Wahl eines neuen Bereichs erst geschlossen. ibrary an/aus Libraries sind ein nuetzliches Werkzeug um verwandte Dateien zu Gruppen zusammenzufassen. Zum Beispiel mag eine Datei sowohl den Quell- oder Objektcode enthalten, die ausfuehrbare .COM oder .EXE Datei sowie eine vollstaendige Dokumentation. Solch eine Library ist auf der Diskette lediglich eine Datei die ein Unter-Directory mit den dazugehoerigen Dateien enthaelt. Das Directory wird zur Unterscheidung der einzelnen Dateien benoetigt. Um die Handhabung einer Library zu erleichtern kannst Du mit dem "L"-Befehl die Library oeffnen. Nach dieser Eingabe erwartet das System einen Library-Namen und versucht dann, diese zu oeffnen. Bei geoeffneter Library finden die Befehle des "Dateisystems" innerhalb der Library Anwendung. Sollte die Library nicht geoef- - Benutzerhandbuch Seite 8 fnet werden koennen wird eine entsprechende Fehlermeldung ausge- geben. Wenn Du Dich bereits in einer Library befindest, bewirkt der Befehl "L", dass diese Library geschlossen wird. nhaltsverzeichnis Dieser Befehl listet ein Inhaltsverzeichnis aller Dateien dieses Bereichs auf. Wenn Du in einer Library bist werden nur die Da- teien der Library aufgelistet. Mitaufgelistet wird auch die Da- teigroesse (siehe naechste Beschreibung) im jeweiligen Modus (Xfer-Zeit oder kB). roesse der Datei Standardmaessig wird die Dateigrosse im Inhaltsverzeichnis in kB angezeigt. Das System kann aber auch die Groesse in Minuten und Sekunden der erforderlichen Uebertragungsdauer (abhaengig von der Baudrate) anzeigen. Jede Eingabe dieses Befehls bewirkt einen Wechsel zum jeweils anderen Modus. eue Uploads Dieser Befehl listet alle neuen Uploads dieses Systems auf, und zwar vom juengsten bis zum aeltesten in absteigender Reihenfolge. Die hier gelisteten Dateien sind im Dateibereich "NEU" erreich- bar. inde bestimmte Datei Dieser Befehl ermoeglicht es, im System eine bestimmte Datei zu finden, die Sie suchen, indem die Datei SYSTEM.DIR sorgfaeltig durchsucht wird. Auf folgende Weise wirkt dieser Befehl: Aufruf am System-Prompt: 46-Dateien NEUES> Finden Bitte gesuchten Dateinamen angeben (auch ? und *): X*.* Dateibereich -------------------- gefundene Dateien ------------------ NEUES XTMTST .ARC 4k ! XTURBO .ARC 1k ! ARCHIV XDIR31 .OQJ 5k ! XLOOK .OQJ 3k ! C XC .LBR 22k ! XMITT .LBR 6k ! CPM XIZI-3 .LBR 19k ! CPMUTIL XCAT40 .LBR 26k ! XDIR2-51.LBR 89k ! XDIR3 .COM 4k XDRIVE .LBR 25k ! XLATE2 .LBR 28k ! XTCPM .LBR 30k HAM XFORMER .BQS 13k ! MAIL XMAIL .LBR 18k ! PC-COMMS XMOD .BAS 10k ! PICTURES XMAS .PQC 11k ! RCPM XFERTIME.OQJ 4k ! XFERVER6.OQJ 6k ! XM75OS .LBR 15k XMDM112 .LBR 106k ! 21 Dateien gefunden 46-Dateien NEUES> - Benutzerhandbuch Seite 9 rchivdatei ansehen Es gibt im Betriebssystem MS- bzw. PC-DOS die Moeglichkeit, Text- Dateien zu "arcen", d.h. sie werden durch ein fast perfektes Sys- tem auf ca. 1/3 der normalen Groesse komprimiert. Um zu sehen, welchen Inhalt diese Dateien haben, ist dieser Befehl gedacht. eigen einer ASCII oder *.?Q?-Datei (Xon/Xoff unterstuetzt) Dieser Befehl listet den Inhalt einer Textdatei auf dem Bild- schirm selbst wenn die Datei zum Zwecke der Speicheroptimierung und Verkuerzung der Uebertragungsdauer "gesqueezt" (komprimiert) wurde. Xon und Xoff koennen hierbei wie unter BEFEHLS EINGABE beschrieben benutzt werden. ownload mit Xmodem Protokoll (Richtung: WBBS --- User) Das Xmodem-Protokoll ist eine im Wesentlichen fehlerfreie Methode zur Dateiuebertragung. Es erlaubt den beiden Rechnern das "Diskutieren", ob der einzelne gesendete Block korrekt uebertra- gen wurde. Die meisten DFUe-Terminal-Programme unterstuetzen dieses Protokoll. Benutze diesen Befehl, um Dateien von diesem System zu down- loaden. Nach Eingabe von "D" gib bitte den Namen der zu uebertra- genden Datei ein. Wenn diese Datei vom system gefunden wird, wird es die voraussichtliche Uebertragungsdauer ausgeben und dann die Meldung "Bereit zum Senden...". Dein Terminalprogramm sollte dann zum Empfangen der Datei mit CRC oder Checksum eingestellt sein. (CRC wird bevorzugt.) Wenn die Uebertragung beendet ist kehrt das System zum Prompt des Dateiensystems zurueck. ploads mit Xmodem Protokoll (Richtung: User --- WBBS) Dieser Befehl arbeitet aehnlich wie "D", wird aber benutzt um Dateien umgekehrt (von Deinem Rechner zum WBBS) zu uebertragen. Dieses System wird versuchen die Datei mit CRC oder Checksum zu empfangen. Die Datei wird bis zur Pruefung durch den Sysop in einem nicht oeffentlichen Bereich abgelegt. Nach erfolgreicher Uebertragung wird das System nach einer kurzen Beschreibung Deiner Date fragen. Diese Beschreibung erscheint dann nach Eingabe des Befehls "eue Uploads", wenn der Sysop die Datei geprueft hat. UPLOADS SIND IMMER WILLKOMMEN - Benutzerhandbuch Seite 10 VERSCHIEDENES SYSTEM Im nachfolgenden Menue werden die einzelnen Befehle des Systems fuer Verschiedene aufgefuehrt. Anschliessend werden sie im ein- zelnen beschrieben. < W. B. B. S. > Verschiedenes - Uebersicht ==================== Funktionen ===================== === Anderes ===

arameter aendern eit/Datum anzeigen ateisystem perator/Sysop rufen serliste ausgeben riefsystem tatistiken nde und Abbruch (LOGOFF) serliste ausgeben Eine alphabetische Auflistung aller eingetragenen Benutzer dieses Systems. Hiermit kann die genaue Schreibweise eines Benutzerna- mens festgestellt werden, an den Du einen Brief schicken moech- test. eit/Datum anzeigen Dieser Befehl gibt die aktuelle Zeit mit Datum aus. tatistiken Hier erscheint dann eine Balkengrafik mit der durchschnittlichen Systembelegung fuer die einzelnen Stunden. Aufgrund dieser Infor- mation ist es Dir moeglich, Deine Anrufe fuer Zeiten zu planen, in denen das System nicht ueberlastet ist. perator/Sysop rufen Der Sysop ist zu gewissen Zeiten zum direkten Online-Dialog mit den Benutzern erreichbar. Wenn dieser Befehl eingegeben wird, versucht das System durch Pieptoene den Sysop (innerhalb der Dialog-Zeiten) aufmerksam zu machen. Wenn der Sysop erreichbar ist bekommst Du die entsprechende Meldung auf Deinen Bildschirm. Ist der Sysop nicht zu erreichen erhaeltst Du die Moeglichkeit, eine Nachricht an den Sysop zu hinterlassen.

arameter aendern Dieser Befehl erlaubt die Veraenderung einger Parametereinstel- lungen, die im folgenden Menue aufgelistet werden. Anschliessend werden sie einzeln beschrieben: - Benutzerhandbuch Seite 11 < W. B. B. S. > User-Parameter aendern lingel an/aus ilfs-Level setzen (0-3) eichen per Zeile ullen nach rosschreibung an/aus eitenlaenge setzen

asswort aendern lingel nach Eingabe an/aus Dieser Befehl stellt die "Klingel" (oder Piepton) an oder aus, der die Bereitschaft des Systems anzeigt. ilfs-Level bestimmen (0-3) Bei den Hilfsstufen 1-3 erinnert Dich das System beim Prompt daran, dass Du durch Eingabe von "?" ein Hilfsmenue auf den Bildschirm bekommst. Diese Meldung erscheint nicht bei der Hilfs- stufe 0.

asswort aendern Bei Ausfuehrung dieses Befehls wirst Du von diesem System nach Deinem gegenwaertigen Passwort. Wenn dies korrekt eingegeben wird, erscheint die Frage nach Deinem neuen Passwort, aehnlich wie bei Deinem ersten Login. ullzeichen nach Bei Deinem ersten Login hast Du festgelegt, wieviele Nullzeichen Dein Rechner benoetigt und ob er die Kleinschreibung beherrscht. Wenn Du Dein System wechselst und Du Aenderungen dieser Angaben wuenschst dann benutze diesen Befehl. hiftlock an/aus Manche Rechner koennen mit Kleinschreibung nichts anfangen. Wenn Du hier mit "J" antwortest wird die ganz normale Gross-/Klein- schreibung gesendet. Antwortest Du mit "N" dann werden alle Kleinbuchstaben in Grossbuchstaben konvertiert bevor sie gesendet werden. eichen per Zeile Mit diesem Befehl wird festgelegt, wieviele Zeichen pro Zeile Dein Rechner auf dem Bildschirm anzeigt. eitenlaenge setzen Dieser Befehl erlaubt es, die Meldung "...weiter mit RETURN..." zu unterdruecken, wenn dieser Wert auf "99" gesetzt wird. andern- falls wird, nachdem die eingestellte Anzahl Zeilen ueber den Bildschirm gelaufen sind, eine Aufmerksamkeits-Kontrolle mit der angegebenen Meldung durchgefuehrt. - Benutzerhandbuch Seite 12 SITUATIONEN UND BEISPIELE Im Folgenden werden einige Situationen beschrieben, wie sie waeh- rend einer ueblichen Verbindung mit < W.B.B.S. > auftreten: Nach der ueblichen Pruefung von Namen und Passwort kommst Du in den Briefbereich "POST". An dieser Stelle bekommst Du eine Mit- teilung ueber irgendwelche an Dich adressierten Briefe. Es werden auch alle von Dir abgeschickten Briefe angezeigt sofern diese noch nicht geloescht wurden. Um den Briefbereich zu wechseln drueckst Du "W". Wenn Du dann ein "?" eingibst erscheinen die Namen und Beschreibungen der ver- schiedenen Briefbereiche. Findet das System den von Dir angefrag- ten Bereich nicht wird eine Kurzliste aller Bereiche ausgegeben. Private Briefe koennen gelesen werden auch wenn Du nicht im entsprechenden Briefbereich bist. Anders ist es bei oeffentlichen Briefen: Diese koennen nur in den entsprechenden Bereichen gele- sen werden. Einer Briefeingabe geht immer die Frage nach Vor- und Zunamen des Empfaengers voraus. Wird hier kein Vorname angegeben ist das Ergebnis ein oeffentlicher Brief an alle Benutzer. In diesem Fall fragt das System auch nicht nach einem Zunamen. Ist als Vorname SYSOP eingegeben worden wird auch nicht nach dem Zunamen gefragt. Solltest Du eins der angebotenen Info-Bretter lesen wollen brauchst Du lediglich die entsprechende Ziffer oder "I" fuer "Impressum" eingeben um die Informationen lesen zu koennen. Das System fuer "Verschiedenes" sorgt fuer einige nuetzliche Befehle zur Handhabung dieses Systems und zur Einstellung Deiner Rechnerkonfiguration. Du hast wahrscheinlich bemerkt, dass Du nur bei Deinem ersten Login nach der Anzahl der Nullzeichen gefragt wurdest, und ob Dein Rechner Kleinschreibung beherrscht. Diese Daten werden mit Deinem Namen und Passwort zusammen gespeichert und bei einem erneuten Login aktiviert. Solltest Du einmal Dein System wechseln brauchst Du nur diese Einstellungen mit dem Befehl "P" zu aendern. Auf die gleiche Art kannst Du auch jeder- zeit Dein Passwort aendern. Der Statistik-Befehl zeigt Dir in einer Grafik die belegten und freien Zeiten des Systems, um Dir die Planung Deiner Anrufe zu ermoeglichen. Die Eingabe von "V" bringt Dich in das System fuer Verschiedenes, wo Du diese Befehle einige Male probieren kannst. Nachdem Du einige Zeit experimentiert hast druecke "D" fuer den Eingang ins Dateiensystem. Beim ersten Login kommst Du in den Dateibereich "ALLGM", in dem Dir vom System erst das Inhaltsver- zeichnis zusammen mit der Anzahl Deiner bisher erfolgreich ver- laufenen Dateiuebertragungen angezeigt wird. - Benutzerhandbuch Seite 13 Der Befehl "G" zeigt die Groesse einer Datei an. Versuche diesen Befehl einige Male und lass Dir dann mit "I" das Inhaltsverzeich- nis dieses Dateibereichs anzeigen. Nach Eingabe von "N" erhaelst Du eine Liste aller neuen Uploads mit einer Beschreibung der einzelnen Dateien. Um diese Dateien zu erhalten musst Du nun "W" eingeben, um in den Dateibereich "NEU" zu kommen. Gastbenutzer dieses Systems haben normalerweise keinen Zutritt zu diesem Bereich. Der Befehl zum wechseln des Dateibereichs arbeitet genau wie der zum wechseln des Briefbereichs. Die Eingabe von "?" bewirkt die Anzeige einer Liste aller erreichbaren Dateibereiche und die Eingabe eines ungueltigen Bereichnamens gibt eine Kurzliste der Bereiche aus. Benutzer, die mit dem dem Programm LU (Library Utility) vertraut sind werden feststellen, dass der Befehl "L" aehnlich arbeitet. Nach der Eingabe von "L" fragt das System nach einem Library- Namen. Dieser darf mit oder ohne der Extension ".LBR" eingegeben werden. Innerhalb der Library sind dann alle Befehle des Datei- systems aktiv. Nochmalige Eingabe von "L" bewirkt die Schliessung der Library. Du kannst die Verbindung jederzeit durch Eingabe von "E" beenden. Das System fragt Dich nach irgendwelchen Kommentaren an den Sysop. Anschliessend beendet das System die Verbindung. - Benutzerhandbuch Seite 14