An dieser Stelle habe ich verschiedene Hinweise für den Zugriff auf den Bildschirm des PCW ausgestellt.
Obwohl die Verfahren ähnlich sind, habe ich auch gleiche Routinen der Vollständigkeit halber ausgestellt.
Obwohl der PCW als Textmaschine konzipiert ist, lässt er sich auch verwenden für Grafiken.
Im Bildschirmspeicher werden die Zeichen nicht als Bytes sondern als Bits abgelegt.
Daher ist es möglich, jeden einzelnen Punkt auf dem Bildschirm zu setzen oder zu löschen.
Der Zugriff auf die einzelnen Punkte ist allerdings etwas aufwendig.
Da die Maschine ausgelegt ist für Text, werden die Adressen der einzelnen Zeilen in einer Tabelle abgelegt, dem Roller RAM.
Jeder Eintrag zeigt auf eine Zeile im Bildschirmspeicher.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass beim Blättern auf dem Schirm nur die Adressen angepasst werden müssen.
Dies geht schneller als das Verschieben des kompletten Bildschirmspeichers.
Ich hatte mich damals – 1985 – direkt an AMSTRAD gewandt, um zu erfahren, wie der Zugriff auf den Bildschirm funktioniert. Das Ergebnis war ein Papier, das hier zu finden ist. Später wurden etliche Artikel zum Thema Grafik abgedruckt, u.a. auch zum Thema Roller RAM (1), (2). |