Im Magazin „CHIP SPECIAL", Ausgabe 1, wurde der folgende Artikel abgedruckt.
Dieses Programm beschreibt eine Methode zur Dokumentation von Programm-Inhaltsverzeichnissen.

PSTAT schafft Übersicht

*Programm-Inhaltsverzeichnis
*fantastischer Überblick bei langen Programmen
*listet alle Prozeduren und Funktionen
*optische Darstellung der Blockverschachtelung
*Anzeige aller Quelldatelen
*wenige Diskettenzugriffe durch eingebauten Puffer
*erkennt FORWARD- und EXTERN-Deklarationen

Ein Tip: Auf der Turbo-Originaldiskette befindet sich ein Tabellenkalkulations-Programm. Wollen Sie wissen, wie es aufgebaut ist? Wollen Sie es erweitern, ohne erst 25 Listing-Seiten durchzuarbeiten? Wollen Sie es an Ihre Hardware anpassen, ohne sich durch alle Include-Files zu quälen? Wollen Sie ein wirklich informatives Inhaltsverzeichnis dieses langen Programms? Dann ist PLIST sas richtige Programm für Sie!
Beim Durchblättern dieses Hefts werden Sie schnell seine Vorzüge au schätzen wissen. Es druckt alle Funktionen mnd Prozeduren eines Programms aus, rückt bei Verschachtelungen ein und gibt die Namen der Dateien am, in denen sie sich befinden.
Wenn Sie den mit PSTAT erzeugten überblick der statischen Struktur (deshalb PSTAT) Ihrer Programme zu Ihren Listings heften, haben Sie eine optimale Selbstdokumentation. Alle Programm-Überblicke in diesem Heft wurden mit PSTAT erzeugt.

Bedienung

Nach dem Aufruf meldet sich das Programm mit
  PSTAT vers. 2.0
  Geben Sie den Programmnamen ein
  oder RETURN für Ende
Sie müssen nun nur den gewünschten Namen eintippen, und schon läuft alles weitere gang automatisch ab. Include-Files werden immer auf derselben Diskette wie das Programm erwartet.

Programmtechnische Details

Das Programm ist direkt aus PLIST entstanden, wie die Bezeichner unschwer verraten. Der Einlesepuffer ist wesentlich größer geworden. In manchen Fällen belegt er den gesamten Speicher. Die Standardprozedur MEMAVAIL wacht darüber, daß er nicht überläuft. Dieser Puffer ist die Ursache für die wenigen Diskettenzugriffe.

Anregungen

Da PSTAT die Programmtextdateien genauso zeilenweise einliest wie PLIST, können Sie die Zeilennummern mitzählen lassen. Sie können dann eine Option einbauen, die die Zeilennummern bei den Prozeduren und Funktionen mitausdruckt. Dies würde das Wiederfinden in den Listings noch mehr erleichtern.

Listing von PSTAT.PAS
Listing von PSTAT-1.INC
Listing von PSTAT-2.INC
Listing von PSTAT-3.INC
Das Listing
Die Statische Struktur

Eingescanned von Werner Cirsovius
November 2012
© CHIP Verlag