The following article was printed in issue 4 of the magazine „CHIP SPECIAL".
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Normale Diskettendoktoren1 greifen physikalisch auf die gespeicherten Informationen zu.
Die Adressierung erfolgt dabei über Seite, Spur und Sektor.
Will man jedoch eine existierende Datei untersuchen, so erweist sich diese Art des Zugriffs als eher hinderlich.
Die Datei kann physikalisch unzusammenhängend Über die ganze Diskette verstreut sein.
Man muß selbst die Aufgabe des Betriebssystems übernehmen, um das jeweils nächste Dateistuck zu finden.
Hier schafft ein File-Editor Abhilfe, bei dem die Suche dem Betriebssystem überlassen bleibt und der Zugriff damit Datei-orientiert erfolgt.
EDITFILE 2 ist ein solcher File-Editor mit einigen zusätzlichen Features, die ihn bezüglich Leistungsfähigkeit und Bedienungskomfort über seine Konkurrenten heben.
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EDITFILE
Dateiname.
Auf dem Bildschirm erscheint die erste Seite (= 256 Bytes) der gewählten Datei sowie alle Angaben zur Bedienung des Programms.
/L
' zeigt an, daß Sie im Augenblick nicht in die Datei schreiben können, eine Fehlbedienung also keine eventuellen Katastrophen nach sich zieht (locked=verschlossen).
.
'angegeben werden.
Je nach Betriebsmodus befindet sich der Cursor im linken oder rechten Feld.
^A und ^F
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springen an Zeilenanfang und -ende.
Es wird nicht gescrollt, sondern nur seitenweise geblättert.
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^Z
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beendet das Programm (und nicht ^KD ).
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^Q^U
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schaltet den Schreibschutz (locked/unlocked) um.
Im /L-Modus werden die Dateiinformationen mit lowvideo dargestellt.
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^Q^A
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Beim Suchen kann, je nach Betriebsmodus, eine Bytefolge (als Sequenz von Hexziffern 3A FF 01 ..) oder eine Zeichenkette eingegeben werden.
Die Möglichkeit, Groß- und Kleinschreibung zu ignorieren, wirkt nur im Alpha-Modus.
Besonderheit:
Im Hex-Modus kann bei der Eingabe der zu suchenden Bytefolge mit '=Blocknummer ' ein beliebiger Block der Datei auf den Bildschirm gebracht werden.
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Listing of EDITFILE.PAS 3 |
1. |
Ein sehr guter Datei-Editor ist SUPERZAP.COM .
Ein Disk-Editor, mit dem auf Betriebssytem-Ebene auch Daten restauriert werden können, ist DISKUTIL.COM .
Beide können hier heruntergeladen werden.
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2. | Zum Compilieren wird die Include Datei BYTEFILE.BIB benötigt. Diese wird im Artikel FILE OF BYTE unter CP/M beschrieben. |
2. |
Im Magazin „CHIP SPECIAL", Ausgabe 5, wurde folgende Korrektur abgedruckt: EDITFILE.PAS (Fehler beim letzten Sektor mit FILE OF BYTE) Zeile 313 einfügen: IF FileGroesse>128.0*succ(last) then last:=succ(last); Hier das korrigierte Programm. |
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Werner Cirsovius
August 2004, November 2012
© CHIP Verlag